Donnerstag, 24. Februar 2011

Ton Steine Scherben - Jenseits von Eden




Heiß, heiß, kochend heiß,
heiß, heiß, hundert Grad,
heiß, heiß, glühend heiß,
heiß, heiß, blühend weiß.
Jenseits von Eden.
Euphrat und Tigris
Allah wollte es - so
Sechshundertsechsundsechzig
schütze uns vor Gestern
Eins neun dreiunddreißig
In 3D und Farbe
Dann ist Sendepause.
Das war der Wilde Westen.
Hält Gott die Zehn Gebote?
Ich will nicht,
daß du in schwarz gehst
weil ich tot bin.

Wo warst du im Krieg?
Weißt du, was ich meine?
Du warst auf der Suche,
ich war auf der Flucht.
Hörst du die Räder rollen?
Durchsichtig und klar
Irgendwann in der Nacht
In Musik gebadet
Jede Blume hat ihren Schatten
Zweitausend Lieder
Zweitausend Tode
Mamamama, warum hast du mich gebor'n
oder hat mich der Esel im Galopp verloren?

Ach ich spring ins Leere.
Halleluja Schwestern
Ich hab den Text vergessen,
ich bin mein Fragezeichen.
Doch ich komm morgen wieder,
gib mir deinen Segen.
Liebe, was ist das?
Das ist das Leben in der Stadt,
was soll daran schlecht sein?
Liebe kommt von unten.
Liebe hat schwache Worte.
Ach ich bin so müde.
Ich geh hier nicht weg,
geh zurück ins Meer,
such mir meinen Engel.
Wer ist hinterm Spiegel?

Anti NWO Metal IIX - Sepultura - Slave New World





Face - The Enemy
Stare - Inside You
Control - Your Thoughts
Destroy - Destroy 'em All

You Censor What We Breathe
Prejudice With No Belief
Senseless Violence All Around
Who Is It That Keeps Us Down

Once All Free Tribes
Chained Down Led Lives
Blood Boils Inside Me
We're Not Slaves, We're Free

Face - The Enemy
Stare - Inside You
Control - Your Thoughts
Destroy - Destroy 'em All

Nirvana - In Bloom

Sonntag, 20. Februar 2011

Frontex

...damit Armutsflüchtlinge keine Chance haben!

Brzezinski`s weltweites Erwachen ist da


Es scheint, als erlebe die Welt den Beginn einer neuen revolutionären Ära: das Zeitalter des »Globalen Politischen Erwachens«. Dieses »Erwachen« manifestiert sich zwar in verschiedenen Regionen und Ländern und unter unterschiedlichen Umständen, wird jedoch in hohem Maße durch die globalen Bedingungen bestimmt. Die weltweite Dominanz durch die westlichen Führungsmächte, allen voran die Vereinigten Staaten, in den vergangenen 65 Jahren, eigentlich schon seit Jahrhunderten, ist an einen Wendepunkt gekommen.
Andrew Gavin Marshall (Global Research)

»Zum ersten Mal in der Geschichte ist fast die gesamte Menschheit politisch aktiviert, legt politisches Bewusstsein an den Tag und beeinflusst sich gegenseitig politisch … Der daraus resultierende weltweite politische Aktivismus führt dazu, dass der Drang nach persönlicher Würde, kulturellem Respekt und wirtschaftlichen Chancen steigt in einer Welt, die von der schmerzlichen Erinnerung an jahrhundertelange fremde Kolonialherrschaft oder imperialistische Dominanz gezeichnet ist … Das weltweite Verlangen nach Menschenwürde ist die zentrale Herausforderung bei dem Phänomen des globalen politischen Erwachens … Dieses Erwachen erfasst die Gesellschaft ganz massiv und radikalisiert sie politisch … Der fast überall verfügbare Zugang zu Radio, Fernsehen und zunehmend zum Internet erzeugt eine Gemeinschaft gemeinsamer Wahrnehmung und von Neid, die von demagogischer politischer oder religiöser Leidenschaft elektrisiert und kanalisiert werden kann. Diese Energien reichen über Landesgrenzen hinweg und stellen sowohl für die bestehenden Staaten als auch für die bestehende globale Hierarchie, in der Amerika noch immer eine Spitzenposition einnimmt, eine Herausforderung dar …

Die Jugend in der Dritten Welt zeigt sich besonders unruhig und gereizt. Die demografische Umwälzung, die sie verkörpert, wird somit auch zu einer politischen Zeitbombe … Ihre potenziell revolutionäre Führung wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit aus den Reihen der Millionen von Studenten rekrutieren, die sich in den intellektuell häufig fragwürdigen ›Hochschul‹-Bildungseinrichtungen der Entwicklungsländer sammeln. Je nachdem, was man als Hochschul-Bildungsebene definiert, gibt es heute weltweit zwischen 80 und 130 Millionen ›College‹-Studenten. Diese Millionen Studenten, die typischerweise aus der sozial unsicheren unteren Mittelschicht kommen und von Wut über die gesellschaftlichen Zustände entbrennen, sind Revolutionäre im Wartestand, sie sind bereits in großen Gruppen teilweise mobilisiert, stehen über das Internet miteinander in Verbindung und sind bereit, das, was vor Jahren in Mexiko City oder auf dem Tiananmen-Platz geschehen ist, zu wiederholen. Ihre physische Energie und emotionale Frustration warten praktisch nur darauf, von einem Anlass, Glauben oder Hass gezündet zu werden …

Die neuen und alten großen Weltmächte sind mit einer neuartigen Realität konfrontiert: einerseits ist ihre Militärmacht größer und tödlicher denn je zuvor, andererseits waren sie nie zuvor so schwach, wenn es darum geht, die politisch erwachten Massen auf der Welt unter Kontrolle zu halten. Um es ganz klar zu sagen: Früher war es einfacher, eine Million Menschen unter Kontrolle zu halten, als eine Million Menschen umzubringen; heute ist es unendlich viel einfacher, eine Million Menschen umzubringen, als eine Million Menschen zu kontrollieren.« »The Global Political Awakening«, The New York Times, 16. Dezember 2008

Zbigniew Brzezinski (ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater der USA,

Mitbegründer der Trilateralen Kommission, Mitglied des Kuratoriums, Center for Strategic and International Studies)

Zbigniew Brzezinski und Osama Bin Laden(CIA Code-Name Tim Osman) Anfang der 80iger in Afghanistan



Samstag, 12. Februar 2011

Freitag, 11. Februar 2011

Dresden 2011 - den Opfern gedenken, Naziaufmarsch verhindern!

In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und wohl auch bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt. Ulrike Meinhof

Der aktuelle Diskurs zu den Gegenaktivitäten zum Naziaufmarsch in Dresden wird leider auch dieses Jahr von der menschenverachtenden Ideologie der sogenannten Antideutschen bestimmt.

Die "Antideutschen" sind eine neurechte Strömung, die sich über Haß gegenüber Moslems, "Den Deutschen" und der bedingungslosen Solidarität zur rechtsradikalen Regierung in Israel und dem von ihr aufrechterhaltenden Apartheitsregime definiert. Die US-Angriffskriege des letzten Jahrzehntes mit hunderttausenden Toten im Irak, Afghanistan usw. werden ebenfalls bejubelt.

Man/Frau kann leicht zu dem Schluß kommen, dass es sich bei einzelnen Protagonisten dieser angeblich linken(sic) Strömung um bezahlte Propagandisten der entsprechenden Außenministerien handelt. Bsp. Hasbara http://de.indymedia.org/2009/07/255504.shtml

aufs Bild Klicken!

In der aktuellen Diskussion wird gern vom Tätervolk schwadroniert(also rassisch determiniert, Sarrazin?), dass es "Wegzubomben" gilt, egal ob Säugling oder Greis, ein menschenverachtender Bombenangriff mit hunderttausenden Toten wird als Befreiungsschlag gefeiert.
(Beispiel Torsun/Egotronic verhöhnt die Opfer wird in der Bild als "linke Punkband" bezeichnet)

Das Ziel ist klar, der berechtigte und notwendige Kampf gegen den Naziaufmarsch soll diskreditiert, damit linke und denkende Menschen eine isolierte Randerscheinung in unserer Gesellschaft bleiben.

Die vorwiegend linken Demoteilnehmer werden in eine Richtung gedrängt mit der der normale Mensch auf der Straße nichts anfangen kann, obwohl er/sie dem Anliegen der Antifa sicherlich erstmal positiv eingestellt ist.

Die Gleichsetzung Nazis = Bewohner Dresdens, den es Auszulöschen bzw. Wegzubomben gilt schaffen nur wenige bekokste, kotzende Gehirnakrobaten.

Folge ist eine Marginalisierung des antifaschistischen Protestes, so das der Aufbau einer breiten emanzipatorischen Bewegung von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist.

Den Naziaufmarsch am 13.2. Verhindern - Rechte und menschenverachtende Ideologien (Antideutsche) Raus!

Im Folgenden ein leicht gekürzter Artikel von Ulrike Meinhof in der konkret 3/1965(als es noch kein islamophobes Hetzblatt war) im Andenken an die zivilen Opfer des Luftangriffs in Dresden.

Vor zwanzig Jahren, am 13. und 14. Februar 1945, in der Nacht von Fastnachtdienstag auf Aschermittwoch, ist der größte Luftangriff der alliierten Bomberkommandos im Zweiten Weltkrieg auf eine deutsche Stadt geflogen worden: Der Angriff auf Dresden. Dreimal innerhalb von 14 Stunden wurde die Stadt bombardiert. Von 22 Uhr 13 bis 22 Uhr 21 dauerte der erste Schlag. Als die englischen Bomber abflogen, hinterließen sie ein Flammenmeer, das über 80 Kilometer weit den Himmel glühend machte. Der zweite Schlag erfolgte von 1 Uhr 30 bis 1Uhr 50. Die abfliegenden Bomber haben die Feuer von Dresden über 300 Kilometer weit beobachten können. Den dritten Angriff flog ein amerikanisches Bombengeschwader am nächsten Vormittag zwischen 12 Uhr 12 und 12 Uhr 23. Über 200 000 Menschen sind in den Flammen von Dresden umgekommen.

Dresden hatte 630 000 ständige Einwohner. Als es zerstört wurde, hielten sich über eine Million Menschen in dieser Stadt auf. Man schätzt 1,2 bis 1,4 Millionen. Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen, Evakuierte aus Berlin und dem Rheinland, Kindertransporte, Kriegsgefangene und Fremdarbeiter. Dresden war eine Sammelstelle für genesende und verwundete Soldaten. Dresden hatte keine Rüstungsindustrie. Dresden war eine unverteidigte Stadt ohne Luftabwehr. Dresden galt in ganz Deutschland als eine Stadt, die nicht bombardiert werden würde. Es gab Gerüchte, wie: Die Engländer würden Dresden schonen, wenn Oxford nicht angegriffen würde - oder: Die Alliierten würden Dresden nach dem Krieg zur deutschen Hauptstadt machen und deshalb nicht zerstören. Es gab noch mehr Gerüchte, aber vor allem konnte sich kein Mensch vorstellen, daß eine Stadt, die täglich neue Krankenhäuser und Lazarette einrichtete, in die täglich Hunderttausende von Flüchtlingen, hauptsächlich Frauen und Kinder, einströmten, bombardiert werden würde.

Militärisch interessant an Dresden war höchstens ein größerer Güter- und Truppenumschlagbahnhof. Aber in den drei Angriffen, als man zuerst Sprengbomben abwarf, um Fenster zum Platzen zu bringen und Dächer zum Einsturz, um Dachstühle und Wohnungen den folgenden Brandbomben um so schutzloser auszuliefern, als das alles planmäßig mit höchster Präzision ablief, da wurde dieser Bahnhof kaum getroffen. Als Tage darauf Berge von Toten aufgeschichtet wurden, waren die Gleise schon wieder repariert. - Dresden hat sieben Tage und acht Nächte lang gebrannt.

Man hatte den englischen Soldaten, die die Angriffe geflogen haben, nicht die Wahrheit gesagt. Man hat gesagt: Ihre Flotte greift das Oberkommando des Heeres in Dresden an. Man hat gesagt, Dresden sei ein wichtiges Nachschubzentrum für die Ostfront. Man hat gesagt, das Angriffsziel sei ein Gestapo-Hauptquartier im Stadtzentrum, ein wichtiges Munitionswerk, ein großes Giftgaswerk. –

Schon 1943 hatte es in der britischen Öffentlichkeit Proteste gegen die Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung gegeben. Der Bischof von Chichester, der Erzbischof von Canterbury, der Kirchenpräsident der Church of Scotland erhoben ihre Stimme. Ihnen aber ebenso wie einem Labourabgeordneten im englischen Unterhaus wurde gesagt, das sei nicht wahr, daß ein Befehl ergangen wäre, Wohngebiete statt Rüstungszentren zu zerstören. Es ist der englischen Regierung unter ihrem Premierminister Sir Winston Churchill bis zum Ende des Krieges, bis März 45, gelungen, den tatsächlichen, absichtlichen, planmäßigen Charakter der britischen Bombenangriffe auf deutsche Städte geheim zu halten. Dresden war der Höhepunkt dieser Politik. Dresden ging in Schutt und Asche, zwei Jahre nachdem der Ausgang des Zweiten Weltkrieges in Stalingrad entschieden worden war. Als Dresden bombardiert wurde, standen die sowjetischen Truppen schon an der Oder und Neiße, lag die Westfront am Rhein. Der Oberbefehlshaber der Royal Air Force, Sir Arthur Harris, der den Einsatz gegen Dresden geleitet hatte, ging ein Jahr danach, am 13. Februar 1946, in Southhampton an Bord, um das Land zu verlassen, das nicht mehr bereit war, seine Verdienste zu würdigen. Als die deutsche Bevölkerung die Wahrheit über Auschwitz erfuhr, erfuhr die englische Bevölkerung die Wahrheit über Dresden. Den Tätern wurde der Ruhm versagt, der ihnen von den Regierenden versprochen worden war. Hier und dort.

In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und wohl auch bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.

Wenn es eines Beweises bedürfte, daß es den gerechten Krieg nicht gibt - Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß der Verteidigungsfall zwangsläufig zu Aggression entartet - Dresden wäre der Beweis. Wenn es einen Beweises bedürfte, daß die Völker von den kriegsführenden Regierungen selbst mißbraucht werden - Dresden wäre der Beweis. Daß an der Bahre Sir Winston Churchills das Stichwort Dresden nicht gefallen ist, legt den Verdacht nahe, Dresden sollte immer noch dem Volk angelastet werden, das doch selbst betrogen worden ist. Es ist der gleiche Takt, den die Bundesregierung praktiziert, wenn sie die Verjährungsfrist für in der NS-Zeit begangenen Mord nicht aufhebt. Wer die Täter nicht denunziert, denunziert aber die Völker.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Happy New Year!


But watch out, this rabbit is a Killer!

Viva la Revolution - #egypt #jan25 #intifada


Tracy Chapman - Talkin´ Bout A Revolution

Dienstag, 1. Februar 2011

The Living End - Wake Up


I've been buried in the sand
I've come down with no place to land
I don't need you to understand
It's not what I had planned

All the hunger, all the yearning
With the lifeline that you're burning
Poison lessons that you're learning
The road ahead is turning

Suicidal education
It got sold to our generation
Wake up to the manipulation
Wake up to the situation
Suicidal education

Stick together side by side
We no longer need to hide
From the darkness into the light
Now is your time

I need something to numb the pain
Forget me and forget my name
Waiting for the time to arrive
No one gets out of here alive

Suicidal education
It got sold to our generation
Wake up to the manipulation
Wake up to the situation
Suicidal education

Wake Up! Wake Up!

I've been buried in the sand
I've come down with no place to land
I don't need you to understand
It's not what I had planned

Suicidal education
It got sold to our generation
Wake up to the manipulation
Wake up to the situation

Suicidal education
It got sold to our generation