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Samstag, 24. April 2010

Cryptococcus gattii - Wird das nächste Schwein durchs Dorf getrieben?


Seit dem 22.4. überschlagen sich die Meldungen in den nordamerikanischen Medien über einen unscheinbaren tropischen Hefepilz.

Dieser Pilz ist eine Subspezies seines vielleicht etwas besser bekannten Verwandten des Cryptococcus neoformans, Auslöser der Kryptokokkose bei immungeschwächten und immunsupprimierten Patienten.

Wikipedia dazu:
Cryptococcus gattii oder Cryptococcus neoformans var gattii ist ein infektiöser Hefepilz, der 1999 erstmals auf Vancouver Island nachgewiesen wurde. Im Nordwesten der USA breitet sich derzeit (2010) eine bisher unbekannte Variante mit erhöhter Letalität aus. Bisher kam dieser Hefepilz nur in tropischen und subtropischen Klimaten vor. Seit 1999 soll er sich an der Pazifikküste von British Columbia bis in die Bundesstaaten Washington, Idaho und Oregon verbreitet haben, und er beginne, nach Kalifornien und andere angrenzende Gebiete einzuwandern.


Der Pilz ist für immunschwache Patienten schon immer gefährlich gewesen. Die neue Variante kann auch gesunde Menschen über die Atemwege angreifen. Er ist schwer zu diagnostizieren. Zu den Symptomen gehören wochenlanger Husten, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, Fieberanfälle, Gewichtsverlust, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen.


Die Herkunft der gefährlichen Variante des Pilzes ist noch unklar. Der neue Pilztyp pflanzt sich ungeschlechtlich und durch Zellteilung fort und hat sich möglicherweise genetisch mit seinen harmloseren Verwandten rekombiniert. Cryptococcus gattii befällt auch Haustiere, die unter Schleimbildung in der Nase sowie Atem- und Nervenschmerzen mit Beeinträchtigung der Lymphknoten leiden.
Ob das Ganze eine neue Angstkampagne, neue Menschenversuche oder eine wirkliche Bedrohung der Bevölkerung darstellt ist bis dato noch unklar.
Von den bisher über 50 Erkrankten in der Region starben 10.


Zum Thema:

A Short History Of Secret US Human Genocide

Years Ago, The Military Sprayed Germs on U.S. Cities

Die Anthrax Attacke und 9/11

Cryptococcus gattii research at the University of British Columbia

Cryptococcus gattii fungemia: report of a case with lung and brain lesions mimicking radiological features of malignancy

Update

Die Mainstreammedien bei den Amis drehen schon schön an der Angstschraube mal sehen ob sie diesmal damit durchkommen.

kill 1 in 4, no vaccine, dogs and cats, climate change bla bla bla

Freitag, 9. April 2010

Wolfgang Wodarg: WHO und Pharma-Industrie unter einer Decke



Sendung des Schweizer Fernsehen von 7.4.2010

Geschäft mit Schweinegrippe

Im letzten Juni erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe zur Pandemie und trat damit hektische Aktivitäten los: Allein die Schweiz bestellte 13 Millionen Impfdosen. Die Pharmaindustrie verbuchte gewaltige Gewinne mit einer Katastrophe, die niemals stattfand. Steckt die WHO mit der Industrie unter einer Decke? Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ging der Europarat dieser Frage nach – mit aufrüttelnden Ergebnissen.

Rundschau vom 07.04.2010

Sonntag, 25. Oktober 2009

Gesellschafts-Tenor Leo Wundergut «Kein Schwein steckt mich an»



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Freitag, 23. Oktober 2009

Nanopartikel im Schweinegrippe-Impfstoff?



Die Nano-Warnung ging gestern durch die Tagesschau. Pünktlich zum Winter, wo die meisten Deutschen sich mit schützender Sonnencreme einschmieren, um gegen die kalte Wintersonne geschützt zu sein, macht die Tagesschau auf Nanopartikel in Sonnencremes aufmerksam. Obwohl diese Erkenntnis schon Monate alt ist, als nämlich japanische Wissenschaftler vor Titandioxid-Partikeln in Sonnencremes warnten. Über die Warnung vor Nanopartikeln als Wirkverstärker im Schweinegrippe-Impfstoff lauschte man allerdings vergeblich. „Adjuvanzien“ werden sie im Fachchinesisch schmeichelhaft genannt: Wirkverstärker auf Nano-Basis.

„Nanopartikel stören die Hirnentwicklung bei Mäusen“, titelte DIE ZEIT im Juli diesen Jahres. Japanische Forscher hatten herausbekommen, dass die Nanopartikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden und im Gehirn Schäden wie Alzheimer oder Autismus auslösen konnten. Das Nanopartikel negative Auswirkungen auf die Atemwege haben können, wusste man bereits.

Bei den im Schweinegrippe-Impfstoff verwendeten Adjuvanzien=Wirkverstärkern handelt es sich um sogenannte Immunverstärker (GlaxoSmithKline „AS03″, „AF03″, Novartis „MF59″): Angeblich mithilfe von Nanotechnologie hergestellte Öl in Wasser Emulsionen (Nanoemulsionen), deren Lipidtropfstruktur extrem klein ist, in der Größen von 1 bis 100 Nanometer. Der Wirkverstärker „AS03″ wurde bisher in keiner handelsüblichen Impfung verwendet. Nanopartikel stehen auch im Verdacht, das Erbgut und Zellen zu schädigen.

Quelle: jungemedienhamburg

siehe auch

Die Schweinerei mit dem Impfstoff: Warum sich Millionen Deutsche nicht impfen lassen

Kommentar:

Können wir nur hoffen, das sie Kai Diekmann eine echte Dröhnung verpaßt haben.


Impfstoff macht BILD-Tester müde

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Montag, 19. Oktober 2009

Karl Lauterbach - Massenimpfungen medizinisch sinnvoll



Trauen sie diesem Mann, Vertreter der Pharmalobby und privater Klinikkonzerne?

... dann viel Spaß mit Guillain-Barré und Co.


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Lassen Sie sich in Deutschland nicht gegen "Schweinegrippe" oder "Neue Grippe" impfen!



Dr. Michael Wodarg, MdB, SPD

29.09.2009: Diese Empfehlung gebe ich als Arzt und Gesundheitspolitiker aus tiefer Sorge um mögliche Nebenwirkung der in Deutschland erhältlichen Impfstoffe, die ohne Not und nur aus Profitgier mit patentierten Zusatzstoff-Kombinationen auf den Markt gebracht werden. Herkömmliche Impfstoffe, die in anderen Ländern sehr wohl mit guter Wirksamkeit existieren, haben die Pharma-Monopolisten mit Hilfe des Paul-Ehrlich-Institutes vom lukrativen Deutschen Markt verdrängt. Hier -zur Kenntniss- eine Mitteilung des unabhängigen Arzneimittel Telegramms, welches die Lage in Deutschland analysiert und, meiner Meinung nach, treffend dargestellt hat.

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Dienstag, 13. Oktober 2009

Schweinegrippe: Berliner Ärzte wollen nicht impfen


Trotz offizieller STIKO-Empfehlung wollen Kassenärzte in Berlin vorerst keine Impfungen gegen Schweinegrippe vornehmen. Sie führen inhaltliche, praktische und finanzielle Gründe ins Feld.

Die Vertreter äußerten zahlreiche inhaltliche Bedenken gegen die Impfung. Bei einer Spontanumfrage gaben nur drei von knapp 30 Ärzten im Saal offen an, dass sie sich selbst gegen Schweinegrippe impfen lassen wollen. Viele äußerten Zweifel, ob sie ihren Patienten zur Impfung raten sollten. Sie verwiesen unter anderem auf die fehlende Zulassung des Impfstoffes in den USA, mangelnde epidemiologische Daten und die in den Medien diskutierte "Verquickung der Ständigen Impfkommission mit der Pharmaindustrie".

weiter Ärzte Zeitung


Internist Dr. Seefeldt, Paderborn warnt vor deutschem Schweinegrippe-Impfstoff : http://tr.im/Bpqi
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Samstag, 10. Oktober 2009

IMPFUNG GEGEN SCHWEINEGRIPPE: ALLES IM GRIFF?


FEHLEINSCHÄTZUNGEN, HAFTUNGSFREISTELLUNG UND VIEL GELD

In den USA sind seit Mitte September vier Impfstoffe gegen Schweinegrippe
zugelassen: Vakzinen der Firmen CSL, MedImmune, Novartis Vaccines und Sanofi-
Pasteur. Alle vier Impfstoffe werden mit identischem und bei den saisonalen Vakzinen bewährtem Herstellungsverfahren auf Hühnereibasis produziert und enthalten keine Wirkverstärker .

In Europa und in Deutschland ist die Situation hingegen sehr unübersichtlich: Vier
Vakzinen haben Musterzulassungen auf der Basis von Vogelvirusantigenen, drei davon werden in Hühnereiern angezüchtet und enthalten unterschiedliche (patentierte) Wirkverstärker. Der vierte, ohne Adjuvans, soll auf Verozellen (Nierenzellen von Grünen Meerkatzen) angezüchtet werden. Zudem steht ein Impfstoff zur Zulassung an, der auf permanenten (unsterblichen) tumorigenen Zelllinien (MDCK-Zellen) vermehrt wird. Zulassungsstudien laufen derzeit. Die Bedenken gegen diese Produktionsmethode haben wir in a-t 2007; 38: 111-2 am Beispiel des 2007 zugelassenen saisonalen Grippeimpfstoffs OPTAFLU formuliert, der im Übrigen bis heute in Deutschland nicht im Handel ist.

2007 wurden die Kosten des Pandemie-Impfstoffes pro Dosis mit 7 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer angegeben (inzwischen auf 9 Euro pro Dosis erhöht), wobei 1 Euro auf das in Deutschland produzierte Antigen entfällt und 6 Euro dem aus Belgien stammenden Adjuvans zugerechnet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass Wirkverstärker-Impfstoffe nicht nur - wie in a-t 2009; 40: 77-80 beschrieben - die Verträglichkeit der Vakzinen deutlich verschlechtern und möglicherweise auch das Risiko verstärkter beziehungsweise häufigerer überschießender Immunreaktionen wie Guillain-Barré-Syndrom erhöhen, sondern die Impfungen auch drastisch verteuern.

Und schließlich hat sich GSK vertraglich eine weitgehende Haftungsfreistellung
zusichern lassen: "Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder
umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner
konkreten Zusammensetzung vorliegen", wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-
Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der
Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.
Mit Wirkverstärker-Impfstoffen gegen Schweinegrippe verlassen Zulassungsbehörden
und Hersteller die Strategie, eine optimale Verträglichkeit von Impfstoffen sicher zu
stellen. Stattdessen ziehen sie billiger herzustellende, aber teuer verkaufte und schlecht
verträgliche Produkte vor.


Wie mögen wohl Impfwillige auf die erforderliche Aufklärung über Nutzen und Schaden der Maßnahme reagieren, wenn sie erfahren, dass sehr häufig auch mit beeinträchtigenden unerwünschten Wirkungen zu rechnen ist einschließlich Kopfschmerzen und Arthralgie sowie mit unkalkulierbaren seltenen Folgen? Und schwangere Frauen, wenn sie erfahren, dass Erfahrungen mit den Vakzinen fehlen, weil Studien mit Schwangeren aus ethischen Gründen nicht machbar sein sollen, aber auch schwerwiegende überschießende Reaktionen des Immunsystems nicht auszuschließen sind, mit der Folge beispielsweise von Fehlgeburten? Und dass sich viele dieser Probleme durch Verzicht auf Wirkverstärker hätten vermeiden lassen?

Nach wie vor verläuft die Schweinegrippe in Deutschland milde. Eine Massenimpfung mit den in Europa avisierten Impfstoffen könnte die größere Gefährdung bedeuten. Schon jetzt ist klar, dass das Gesundheitswesen der Verlierer sein wird, da es auf jeden Fall mit mehreren hundert Millionen Euro für den überteuerten und riskanten Impfstoff aufkommen muss.



Weiter arzneitelegramm

Freitag, 9. Oktober 2009

Schweinegrippe - Es gibt keine Impfung gegen den menschlichen Geist



Charlie: "Swine flu the new al-Qaeda?"




Quecksilber und andere Stoffe in Impfseren unbedenklich?

Studien zum Zusammenhang zwischen Quecksilber und Autismus:

An epidemiological analysis of the ‘autism as mercury poisoning’ hypothesis

Authors David Austin1 1Life and Social Sciences, Swinburne University of Technology, Melbourne, Australia

Abstract Where direct experimental research into a causal hypothesis of a disease is impossible due to ethical and practical considerations, epidemiological inference is the accepted route to establishing cause. Therefore, to examine the autism as mercury poisoning hypothesis, this paper reviews the existing scientific literature within the context of established epidemiological criteria and finds that the evidence for a causal relationship is compelling. Exposure to mercury (via vaccines and maternal dental amalgam) in utero and during infant years is confirmed; mercury poisoning is known to cause symptoms consistent with autism; animal modeling supports the link and, critically, mercury levels are higher in both the urine and blood of autistic children than in non-autistic peers. Analogous to epidemiological evidence of the smoking–lung cancer relationship, a mercury–autism relationship is confirmed. The precautionary principle demands that health professionals not take an action if there is suspicion that the action may cause severe or lifelong health effects: it does not require certainty. Therefore, given the severity, devastating lifelong impact and extremely high prevalence of autism, it would be negligent to continue to expose pregnant and nursing mothers and infant children to any amount of avoidable mercury.

The International Journal of Risk and Safety in Medicine Volume 20, Number 3 / 2008

Mercury and autism: Accelerating Evidence?

Joachim Mutter*, Johannes Naumann*, Rainer Schneider*1, Harald Walach*1,2
& Boyd Haley3
* Institute for Environmental Medicine and Hospital Epidemiology, University Hospital Freiburg,
Germany
1 Samueli Institute, European Office, Freiburg, Germany
2 School of Social Sciences, University of Northampton, United Kingdom
3 Department of Chemistry, Lexington, University of Kentucky, USA

Abstract
The causes of autism and neurodevelopmental disorders are unknown. Genetic
and environmental risk factors seem to be involved. Because of an observed
increase in autism in the last decades, which parallels cumulative mercury exposure,
it was proposed that autism may be in part caused by mercury. We review
the evidence for this proposal. Several epidemiological studies failed to find a correlation
between mercury exposure through thimerosal, a preservative used in
vaccines, and the risk of autism. Recently, it was found that autistic children had a
higher mercury exposure during pregnancy due to maternal dental amalgam and
thimerosal-containing immunoglobulin shots. It was hypothesized that children
with autism have a decreased detoxification capacity due to genetic polymorphism.
In vitro, mercury and thimerosal in levels found several days after vaccination
inhibit methionine synthetase (MS) by 50%. Normal function of MS is crucial
in biochemical steps necessary for brain development, attention and production
of glutathione, an important antioxidative and detoxifying agent. Repetitive doses
of thimerosal leads to neurobehavioral deteriorations in autoimmune susceptible
mice, increased oxidative stress and decreased intracellular levels of glutathione in
vitro. Subsequently, autistic children have significantly decreased level of reduced
glutathione. Promising treatments of autism involve detoxification of mercury,
and supplementation of deficient metabolites.

Neuroendocrinology Letters Vol.26 No.5, October 2005

Reduced Levels of Mercury in First Baby Haircuts of Autistic Children

Amy S. Holmes Baton Rouge, Louisiana, USA Mark F. Blaxill Safe Minds, Cambridge, Massachusetts, USA Boyd E. Haley Chemistry Department, University of Kentucky, Lexington, Kentucky, USA

Reported rates of autism have increased sharply in the United States and the United Kingdom. One possible factor underlying these increases is increased exposure to mercury through thimerosal-containing vaccines, but vaccine exposures need to be evaluated in the context of cumulative exposures during gestation and early infancy. Differential rates of postnatal mercury elimination may explain why similar gestational and infant exposures produce variable neurological effects. First baby haircut samples were obtained from 94 children diagnosed with autism using Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4th edition (DSM IV) criteria and 45 age- and gender-matched controls. Information on diet, dental amalgam fillings, vaccine history, Rho D immunoglob-ulin administration, and autism symptom severity was collected through a maternal survey questionnaire and clinical observation. Hair mercury levels in the autistic group were 0.47 ppm versus 3.63 ppm in controls, a significant difference. The mothers in the autistic group had significantly higher levels of mercury exposure through Rho D immunoglobulin injections and amalgam fillings than control mothers. Within the autistic group, hair mercury levels varied significantly across mildly, moderately, and severely autistic children, with mean group levels of 0.79, 0.46, and 0.21 ppm, respectively. Hair mercury levels among controls were significantly correlated with the number of the mothers' amalgam fillings and their fish consumption as well as exposure to mercury through childhood vaccines, correlations that were absent in the autistic group. Hair excretion patterns among autistic infants were significantly reduced relative to control. These data cast doubt on the efficacy of traditional hair analysis as a measure of total mercury exposure in a subset of the population. In light of the biological plausibility of mercury's role in neurodevelopmental disorders, the present study provides further insight into one possible mechanism by which early mercury exposures could increase the risk of autism.

International Journal of Toxicology, Vol. 22, No. 4, 277-285 (2003)

Samstag, 3. Oktober 2009

NRW-Ärzte boykottieren Schweinegrippe-Impfung



In NRW soll vermutlich am 26. Oktober mit der Impfung gegen das H1N1-Virus begonnen werden. Als Erste sollen Angehörige des Gesundheitswesens wie Ärzte, Praxismitarbeiter, Pflegekräfte und Polizisten den Impfstoff erhalten. Doch viele wollen die Impfung boykottieren.

Michael Blondin (großes Bild) ist Allgemeinmediziner. In seiner Praxis in Neukirchen-Vluyn impft er täglich viele Patienten gegen Grippe. Wie die anderen Hausärzte in NRW ist auch er von den Gesundheitsbehörden gefragt worden, ob er seine Praxis als Stützpunkt für die Ende Oktober beginnende Impfung gegen Schweinegrippe zur Verfügung stellt. "Wir machen da nicht mit", sagt der Arzt. "Und von den Mitarbeitern in unserer Praxis lässt sich auch niemand impfen."

Mit seiner Haltung steht Blondin nicht allein. So teilte das Krefelder Werkarztzentrum, das zahlreiche Unternehmen und Pflegeeinrichtungen in der Region betreut, seinen Kunden mit, dass es sich an den Impfungen nicht beteiligen werde.

Es sei "bisher nicht bekannt, was im Impfstoff enthalten ist.

Dem Impfstoff sind Trägerstoffe zugesetzt, die bekannterweise starke Nebenwirkungen auslösen, wie lokale Reaktionen, Schmerzen, Entzündungen und noch schlimmere Impfschäden",

so die Leitende Ärztin des Werkarztzentrums. Sie werde "sich, ihre Mitarbeiter und auch sonst niemanden mit dem derzeitigen Impfstoff impfen", schreibt sie. Angelika Hauser, Vorsitzende des Ärzteverbandes Hartmannbund in NRW, bestätigt, dass viele ihrer Kollegen nichts von der Impfkampagne halten: "Viele denken, dass die Krankheit einfach nicht so gefährlich ist."

RKI und WHO empfehlen Impfung

Mit ihrer Impfverweigerung handeln Mediziner und Praxisangehörige gegen eine Empfehlung des Robert-Koch-Instituts, das in Deutschland für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten zuständig ist, und des Paul-Ehrlich-Instituts, das die Zulassung von Arzneimitteln kontrolliert. Auch die Weltgesundheitsorganisation hat sich für eine Impfung ausgesprochen. Eine Stellungnahme der Ständigen Impfkommission in Deutschland wird für die nächsten Tage erwartet.

Es gilt als sicher, dass zunächst in einer ersten Welle möglichst viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens mit Patientenkontakt geimpft werden sollen. Doch die bislang glimpflich verlaufenen Krankheitssymptome haben die Impfbereitschaft schrumpfen lassen: Bei 20.648 gemeldeten Fällen in Deutschland gab es bislang nur einen Todesfall, bei dem das Schweinegrippe-Virus H1N1 mitursächlich war. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche ist von 3300 Ende Juli auf 749 Ende September zurückgegangen.

Hinzu kommen Warnungen des "Arzneimittel-Telegramms". Dessen Herausgeber Wolfgang Becker-Brüser warnt vor Verstärkerstoffen (Adjuvantien), die im Impfstoff enthalten seien.

Diese Präparate seien nicht umfangreich genug getestet worden. Nebenwirkungen wie lebensbedrohliche Immunreaktionen seien nicht auszuschließen. Becker-Brüser: "Wir erleben einen Großversuch an der deutschen Bevölkerung." Aus der Ärzteschaft habe er viel Zustimmung erhalten.

Eine Milliarde in den Sand gesetzt?

"Wenn Ärzte sich gegen eine Impfung aussprechen, wird das negative Auswirkungen auf die Impfbereitschaft der Bevölkerung haben", befürchtet Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut in Berlin. Auch Leonard Hansen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, hält ein Scheitern der Impfkampagne für möglich: "Es ist nicht auszuschließen, dass wir eine Milliarde Euro in den Sand setzen."

Die Ärzte stünden vor dem Spagat zwischen einer Dramatisierung und einer Verharmlosung der Schweinegrippe. Zum einen sei die Krankheit höchst ansteckend, zum anderen seien die Symptome so mild, dass vermutlich bereits viele an der neuen Influenza-Form erkrankt seien, ohne es zu wissen. Trotzdem setzt Hansen sich für eine Impfung ein. "Man muss hier Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen." Die Gefahr von Nebenwirkungen sei nicht größer als bei jeder anderen Impfung auch. Schließlich müsse damit gerechnet werden, dass das Virus mutiere.

Auch die EU-Kommission zeigt sich besorgt: "Europa droht eine zweite Grippewelle mit mehr Todesfällen", sagt Kommissarin Androulla Vassiliou in einem Interview. Die Menschen müssten sich vor Ansteckungen schützen. Bislang haben sich nach Angaben der KV-Nordrhein 4000 Hausarztpraxen bereit erklärt, die Impfung in ihrer Praxis zu unterstützen. Michael Blondin gehört nicht dazu. Er sagt: "Für Schnellschüsse stehe ich nicht zur Verfügung."

Quelle: RP Online

Arzneimittel-Telegramm

Nutzen und Schaden von Schweinegrippeimpfstoffen:
blitz-a-t vom 25. August 2009
blitz-a-t vom 25. September 2009

Donnerstag, 3. September 2009

Wir sind Deutschlands Nummer 1 für Freiheit und Gerechtigkeit Junge Union

Keine Sorge die Futurologen unterstützen Euch.
Wir sind für Meinungsfreiheit und haben das fantastische Meisterweg extra für Euch nochmal hochgeladen.

WIR HABEN DEN SAFT

Sonntag, 2. August 2009

Schweingrippe - Wie schütze ich mich?


Weitere Informationen finden sie auf der Internetz Präsenz dieses arbeitsscheuen Packs, die sich zur Zeit nicht aktiv an der Bekämpfung der Schnitzelgrippe Terroristen beteiligen. Danke