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Donnerstag, 24. Februar 2011

Ton Steine Scherben - Jenseits von Eden




Heiß, heiß, kochend heiß,
heiß, heiß, hundert Grad,
heiß, heiß, glühend heiß,
heiß, heiß, blühend weiß.
Jenseits von Eden.
Euphrat und Tigris
Allah wollte es - so
Sechshundertsechsundsechzig
schütze uns vor Gestern
Eins neun dreiunddreißig
In 3D und Farbe
Dann ist Sendepause.
Das war der Wilde Westen.
Hält Gott die Zehn Gebote?
Ich will nicht,
daß du in schwarz gehst
weil ich tot bin.

Wo warst du im Krieg?
Weißt du, was ich meine?
Du warst auf der Suche,
ich war auf der Flucht.
Hörst du die Räder rollen?
Durchsichtig und klar
Irgendwann in der Nacht
In Musik gebadet
Jede Blume hat ihren Schatten
Zweitausend Lieder
Zweitausend Tode
Mamamama, warum hast du mich gebor'n
oder hat mich der Esel im Galopp verloren?

Ach ich spring ins Leere.
Halleluja Schwestern
Ich hab den Text vergessen,
ich bin mein Fragezeichen.
Doch ich komm morgen wieder,
gib mir deinen Segen.
Liebe, was ist das?
Das ist das Leben in der Stadt,
was soll daran schlecht sein?
Liebe kommt von unten.
Liebe hat schwache Worte.
Ach ich bin so müde.
Ich geh hier nicht weg,
geh zurück ins Meer,
such mir meinen Engel.
Wer ist hinterm Spiegel?

Samstag, 12. Februar 2011

Mittwoch, 2. Februar 2011

Happy New Year!


But watch out, this rabbit is a Killer!

Freitag, 24. Dezember 2010

Donnerstag, 23. September 2010

E-Book Stanislaw Lem - Der Futurologische Kongress

Bild: Ari Folman's The Congress

Auszüge:
Der Botschafter der USA kam persönlich
und hielt eine kurze Ansprache über die Notwendigkeit internationalen
Zusammenwirkens; allerdings standen rund um den Redner sechs
breitschultrige Zivilisten, die uns aufs Korn nahmen. Ich gestehe, daß
mich dies ein wenig verstörte, zumal da sich neben mir ein dunkelhäu-
tiger indischer Delegierter in Anbetracht seines Schnupfens schneu-
zen wollte und nach dem Tuch in die Tasche langte. Der Pressespre-
cher der Futurologischen Gesellschaft versicherte mir nachher, die
angewandten Mittel seien unerläßlich und menschenfreundlich gewe-
sen. Die Bedeckung führe ausschließlich großkalibrige Waffen von
geringer Durchschlagskraft, genau wie die Wachen an Bord der Lini-
enflugzeuge. Demnach könne kein Außenstehender geschädigt wer-
den, im Gegensatz zu früher, wo ein Geschoß nach Erlegung des
Attentäters oft noch fünf bis sechs harmlose Sterbliche durchbohrt
habe. Ein Mensch, der unter konzentriertem Beschüß vor deinen Fü-
ßen zusammensackt, ist nichtsdestoweniger kein erfreulicher Anblick,
selbst dann nicht, wenn es sich um ein simples Mißverständnis han-
delt, das den Austausch diplomatischer Entschuldigungsnoten nach
sich zieht.
Doch statt auf das Sachgebiet menschenfreundlicher Ballistik abzu-
schweifen, sollte ich lieber erklären, wieso ich die Konferenzmateriali-
en während des ganzen Tages nicht durchblättern konnte. Ich will von
der üblen Einzelheit absehen, daß ich rasch das blutige Hemd zu
wechseln hatte; gegen meine Gewohnheit frühstückte ich dann im
Hotelbuffet. Morgens esse ich immer weiche Eier, und in keinem Hotel
der Erde können sie ans Bett serviert werden, ohne daß sie samt den
Dottern eklig gerinnen. Dies ergibt sich selbstredend aus den stetig
zunehmenden Ausmaßen der Hauptstadthotels. Wenn anderthalb
Meilen die Kochküche vom Zimmer trennen, dann rettet nichts die
Dotter vor dem Gerinnen.

1.9.2039. Ein unerquickliches Erlebnis. Heute nachmittag schaltete ich
den Kunstdinger ab und wollte mich umziehen, weil ich mit Aileen
verabredet war. Doch anstatt wie das restliche Dingbild zu verschwin-
den, blieb ein zwei Meter langer Kerl zurück, der mir von Anfang an
nicht recht ins dargebotene Dingspiel (»Erbtanzes Schlafblattern«)
gepaßt hatte, halb Weidenbaum und halb Athlet, mit knorriger, verbo-
gener, bräunlich blaßgrün getönter Fresse. Er näherte sich meinem
Lehnstuhl, nahm die Blumen vom Tisch, die ich für Aileen vorbereitet
hatte, und zerquetschte sie alle auf meinem Kopf. Ich war so entgei-
stert, daß ich keinerlei Gegenwehr versuchte. Der Kerl schlug die
Vase entzwei, verschüttete das Wasser, aß eine halbe Schachtel
Käsburger, streute den Rest auf den Teppich, trampelte darauf herum,
blähte sich, leuchtete auf und zerstob wie ein Feuerwerk in einen Re-
gen von Funken, die in meine ausgebreiteten Hemden zahlreiche
Löcher brannten. Mit blaugeschlagenen Augen und zerschundenem
Gesicht erschien ich trotz allem zum Stelldichein. Aileen wußte gleich
Bescheid. »Um Himmels willen« - rief sie, als sie mich erblickte - »du
hast einen Interferenten gehabt!«

...viel Spaß beim Lesen

Sonntag, 22. August 2010

Schönen Sonntag - Kilez More - Können Wir Das Zulassen




Das Kritische Masse Festival in Berlin war klasse, Dank allen Organisatoren, Künstlern, Besuchern und ganz besonders an Anja.
Zwar waren wir von den erwarteten tausenden Besuchern noch etwas entfernt, dennoch heizten die Künstler einem vollem Saal im Club Rekorder ein.
Für viele war es sicherlich das erste mal auf Gleichgesinnte zu treffen und dann gleich auf so viele.

Im nächsten Jahr wird es hoffentlich eine Wiederholung geben, vielleicht mit etwas moderateren Eintrittspreisen.
Wer sich das Konzert nochmal anhören möchte wird sicherlich in kürzerer Zeit bei den üblichen Verdächtigen fündig, es lief gestern als Livestream auf Radio Utopie.

btw........Kilez Wir lieben Dich!

Montag, 16. August 2010

Berichtigung - Tristeza doch keine Nazikneipe


Aus einer blöden Idee heraus denunzierte ich in einem vorgestrigen Blogpost das Cafe Tristeza in Berlin/Neukölln als Nazikneipe, dem ist natürlich nicht so. Wohl halte ich aber nach wie vor sogenannte Antideutsche, die Veranstaltungen im Tristeza organisieren, quasi für Faschisten.Bei allen anderen Gästen, Freunden und Organisatoren des Cafe möchte ich mich hiermit in aller Form entschuldigen.

Interessante und toll geschriebene Reaktion bei KreativKiez Neukölln


Sonntag, 6. Juni 2010

Schönen Sonntag


Hypnotisch schöne Livebilder vom Grund des Golfs von Mexico untermalt mit Blurs - Out Of Time.

John Nada wünscht Euch einen wundervollen Sonntag.




Samstag, 22. Mai 2010

Endlich - Der Futurologische Kongress mit Schleichwerbung


Es ist schon erstaunlich was gewiefte Ingenieure und Facharbeiter in unserem schönen Euroland für 200 Euro Monatslohn so alles herstellen können.

Ich hol mir jetzt auch ein Nokia
Dildo-Analogkamerahandy.

Sonntag, 2. Mai 2010

Schönen Sonntag - Es geht voran


Arnold Schwarzenegger will US-Präsident werden



Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!


Spacelabs fallen auf Inseln, vergessen macht sich breit, es geht voran!

Spacelabs fallen auf Inseln, vergessen macht sich breit, es geht voran!


Berge explodieren, Schuld hat der Präsident, es geht voran!

Berge explodieren, Schuld hat der Präsident, es geht voran!


Graue B-Film-Helden regieren bald die Welt, es geht voran!

Graue B-Film-Helden regieren bald die Welt, es geht voran!


Es geht voran! Es geht voran!

Samstag, 1. Mai 2010

Heraus zum 1. Mai - Veranstaltungstips Berlin



Falls ihr gerade in Berlin weilt und mal Verlierer auslachen wollt, die Adepten des monohoden Schreihalses mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung wollen heute durch den PrenzlBerg marschieren, John Nada hält euch auf dem Laufenden.

Wenn Ihr mal richtige Nazis sehen wollt im Internet kann man Privatanschriften von Bankern, Konzernlenkern, Generälen und ähnlichem Abschaum der Menschheit mit etwas Übung leicht finden, sagt ihnen Hallo von mir. Wenn euch das zu kompliziert ist, die US-Botschaft ist am Pariser Platz, die israelische im Grunewald.

Denjenigen für die es nichts schöneres als Napalmgeruch am Morgen und Tränengasgeruch am Abend gibt sei die 18:00 Uhr Demo am Kottbusser Tor empfohlen.



Berlin freut sich....

Mittwoch, 21. April 2010

GernsehAbend - Komm und sieh


Geh und sieh (russ. Иди и смотри/ Idi i smotri), auch bekannt unter dem Titel Komm und sieh, ist ein sowjetischer Antikriegsfilm des Regisseurs Elem Klimow, nach literarischen Vorlagen von Ales Adamowitsch.


„Dieser Film wurde surreal und impressionistisch genannt, aber das ist der falsche Schluss. ‚Geh und sieh‘ ist Realität und Wahrheit.“



Freitag, 9. April 2010

Twin Peaks die Serie



#ff jetzt jeden Freitag auf dem futurologischen Kongress

Heute vor 20 jahren + 1d am 8. April 1990 strahlte ABC den Piloten von Twin Peaks aus, die bis heute wahrscheinlich innovativste Serie, die jemals gedreht wurde.



Leitthema der Serie ist die Aufklärung des Mordes an Laura Palmer, geführt durch den FBI-Agenten Dale Cooper (gespielt von Kyle MacLachlan). Im Zuge der Ermittlungen kommen die Abgründe des idyllisch scheinenden Kleinstadtlebens zum Vorschein.

Hier das Intro um Euch auf den Geschmack zu bringen



...und Dale Cooper`s Traumszene



Pilot vom 8.4.1990



Danke an Nerdcore für die Erinnerung

Mittwoch, 7. April 2010

Samstag, 3. April 2010

Der futurologische Kongress wünscht frohe und besinnliche Ostern

...Jeder nur ein Kreuz!





Das Leben des Brian auf deutsch unter folgendem Link

Vorsicht wie mir ein aufmerksamer Leser mitteilte Poppen(!) beim Anklicken eventuell Fenster mit Werbung für nackte Weiber und so auf :)

Donnerstag, 4. März 2010

Der futurologische Kongress endlich mit Impressum



Halli-Hallo herzallerliebster Abmahnanwalt.
Der futurologische Kongress versichert hiermit von Eides statt, das er sämtliches auf dieser Seite veröffentlichtes Material ausdrücklich ohne Erlaubnis der Rechteinhaber verwendet. Desweiteren sind jedwede, die Menschenwürde Ihrer Mandanten verletzenden Text- und Bildbeiträge in keinster Form satirisch zu verstehen, sondern zielen ausschliesslich darauf ab seelischen Schaden zu verursachen, aufzuhetzen, verfassungsfeindlich zu agitieren und/oder Neid und Hass zu propagieren. John Nada möchte Sie unmissverständlich darauf hinweisen, das er sich bewusst und mit arroganter Süffisanz über bestehende Gesetze hinwegsetzt und selbst elementarste Menschenrechte im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte mit Füssen tritt. Auch übernehme ich hiermit die volle Verantwortung für jeden sittenwidrigen und/oder menschenverachtenden Inhalt der sich auf vom futurologischen Kongress verlinkten Seiten befindet. Zudem solidarisiere ich mich aufs allerschärfste mit jeder Äusserung die in den Kommentaren hier, auf den von mir verlinkten Seiten und im gesamten Internet jemals niedergeschrieben wurde und möchte mit Nachdruck darauf hinweisen das diese immer und im vollem Umfang die Meinung des futurologischen Kongresses und John Nadas widerspiegeln. Im übrigen möchte ich die Gelegenheit nutzen, Sie als eitrigen Abschaum der Gesellschaft zu bezeichnen und in abwertender Art und Weise Ihre Sexualität in Frage stellen. Sollten Sie sich jetzt dazu durchgerungen haben eine Zivilklage gegen meine Person einzureichen und/oder eine Schliessung der Seite von Big Brother Google zu verlangen, wünsche ich Ihnen dabei viel Freude, die Sie ja mit ihren verkümmerten primären oder sekundären Geschlechtsteilen ohnehin nicht auf anderem Wege zu erleben im Stande sind.

Ein freundliches Fuck You

John Nada
(Chefredakteur und Pseudonym)



Achtung ernstgemeinter Hinweis! Bitte wirklich nur Anklicken wenn sie Abmahnanwalt, Faschist oder "Antideutscher" sind!

Kontakt

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Winter nervt






Wer mehr über die größte Bedrohung der Menschheit erfahren will bitte aufs Bild klicken



Nichtsdestotrotz allen Lesern einen Guten Rutsch ins neue Jahrzehnt.

Samstag, 7. November 2009

Schönen Sonntag - Laibach War


Foto aus dem 2. Weltkrieg von Yevgeni Khaldey - keine Fotomontage!





siehe auch Tanz mit Laibach

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