Von den späten 1960er bis in die 1980er-Jahre erschütterte Europa eine Welle brutaler Terroranschläge, darunter auch das Oktoberfestattentat 1980 in München. Hunderte unschuldiger Zivilisten starben.
Damals glaubte man, diese Anschläge seien das Werk von Extremisten, doch 30 Jahre später scheint es, als stecke eine andere, noch beunruhigendere Geschichte dahinter: Eine paramilitärische Geheimorganisation der NATO mit dem Decknamen “Gladio” soll der Auslöser der Anschläge gewesen sein. Mit dem Projekt “Strategie der Spannung” wollte man einen politischen Linksruck Europas verhindern.
Am 26. September 1980 starben 13 Menschen bei der Explosion einer Bombe am Haupteingang des Münchener Oktoberfests, 211 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Anschlag gilt als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Anschlag von Bologna (ital. Strage di Bologna) war ein Bombenanschlag auf den Bahnhof Centrale der italienischen Stadt Bologna am Morgen des 2. August 1980. Bei dem Anschlag starben 85 Menschen, mehr als 200 wurden verletzt.
Abzeichen des italienischen Gladio-Zweigs. Der lateinische Schriftzug lautet übersetzt: Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit
1 Kommentar:
Zum Thema sehr interessant ist auch die Doku "L'Orchestre Noir - Schwarzer Terror in Italien", seit kurzem in deutscher Fassung online zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=lr5iBFNQq8Y
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