Sonntag, 27. September 2009
Samstag, 26. September 2009
Klarmachen zum Ändern!
"Die Zensur ist der Schutz der Wenigen gegen die Vielen."
Kurt Tucholsky: Freier Funk! Freier Film! Die Weltbühne, 03.05.1932
Freitag, 25. September 2009
Merkel is IM ERIKA live in der Arena Treptow
ERIKA ERIKA ERIKA, HURRA HURRA HURRA
Treffpunkt Sa. 26.9. 12:00 Arena Treptow Berlin Nähe S-Bhf Treptower Park
DR CHAOS BLOG
Donnerstag, 24. September 2009
¡EL PUEBLO UNIDO JAMÁS SERÁ VENCIDO!
"Wir haben nichts zu verlieren - außer unseren Ketten"
Tegucigalpa, 23 Septiembre 2009
Quelle: chiapas.indymedia
Nachbarschaften in Tegucigalpa im offenem Aufstand gegen die Militärdiktatur
arriba, abajo... golpistas al carajo
Yeaahh Walter kommt WALTER WALTER WALTER yeeahh yeeahh yeeahh
Yeaahh Walter kommt!! Freitag den 25.9. 17:00 ans Brandenburger Tor
yeeahh WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER yeeahh yeeahh yeeahh WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER WALTER
yeeahh yeeahh yeeahh
Zeit zum Jubeln für HartzIV, Natokriege und Überwachungsstaat. YeeaaaHH
Mittwoch, 23. September 2009
Wie die Bilder sich gleichen Chile 1973 - Honduras 2009
Chochi Sosa Stadion in Tegucigalpa 2009
Chile 1973
Quelle:http://hondurasenlucha.blogspot.com/
auf dem Video sind verhaftete Menschen zu sehen die abtransportiert und dabei brutal mißhandelt werden
hier weitere aktuelle Videos
http://www.youtube.com/watch?v=YartPc2UBjI
http://www.youtube.com/watch?v=83Y2hIcRgVE
http://www.youtube.com/watch?v=KtIKImNBOs8
Dienstag, 22. September 2009
Live Berichterstattung aus Honduras
23.9. 9:44 MEZ interessanter Bericht, mein Spanisch ist leider zu schlecht also hab ich die Übersetzung dem Computer überlassen.
http://www.rebelion.org/noticia.php?id=91978
1. Die Ausgangssperre wurde von der De-facto-Regime verlängert bis 6.00 Uhr und später bis 6:00 p.m. von 23. September bis zum kompletten 38 Stunden ununterbrochenen Belagerung. Wir berichten verzweifelte Menschen kaufen in kleinen Umgebung Geschäfte, die sogar die kleinen Lebensmittel, die sie in ihrer geringen Vorräte.
2. Es wird berichtet, dass etwa 300 Personen in der brasilianischen Botschaft untergebracht sind. Viele kamen, um die Repression zu entkommen 4:50 entfesselt bis zum heutigen Tag. In diesem Nachmittag ging freiwillig 80 Personen, überwiegend Frauen und Kinder. Dies wurde in der Anwesenheit von Vertretern von Menschenrechtsorganisationen und einige Staatsanwälte getan. Sie waren mit dem Bus nach Hause genommen. Über 150 sind noch in der Botschaft, die ohne Strom und fließendes Wasser.
3. Wird berichtet, bei etwa 2 PM Oberster Gerichtshof arbeitet, Zwangs-Pass bis zum möglichen rechtlichen Lösungen zu suchen, um die De-facto-Regime zu ermöglichen, ein Pseudo-Abdeckung auf der brasilianischen Botschaft ebnen geben. Außenminister Amorim sagte auf die Unverletzlichkeit des Territoriums in Tegucigalpa und den gravierenden Folgen einer solchen Vorgehen würde die De-facto-Regime führen. Berichtet wird auch die Einreise von mehreren UN-Fahrzeugen und der US-Botschaft in der humanitären Hilfe aus der Nahrung und Wasser, unter anderem zu bringen.
4. Nachdem die Verhandlungen zwischen der Staatsanwaltschaft und Verteidiger der Menschenrechte gemeldet um 4 Uhr die Gefangenen freigelassen wurden, die in den Ballpark Chochi Sosa konzentriert.
5. Wir berichten über Aktionen Widerstand in den Kolonien Kennedy (die größte der Stadt), Hato de en medio, Pedregal, Pantanal, 21. Februar, Kanaan, Mittelamerika, unter anderem. Es sind Blöcke von Straßen mit provisorischen Barrikaden, brennende Reifen. Auch in der Nachbarschaft SPS Kabinen und nehmen in andere Stadtviertel von Santa Barbara. In Tegucigalpa Colonia Villa Vieja gemeldet Austausch von Feuer zwischen der Polizei und Mitglieder der Widerstandsbewegung.
6. Es wird berichtet, dass USA und Brasilien im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen genannt haben, um das Problem von Honduras zu diskutieren.
7. Die De-facto-Regime durch ihre Außenminister, Carlos Lopez eine Pressekonferenz Aussehen, vor nationalen und internationalen Journalisten. In einer pathetischen Rede in Englisch, aber anscheinend in die Vereinigten Staaten gerichtet, bot Gespräche mit Zelaya aber unter der Bedingung, dass sie erkennen den Wahlen. Er sagte auch, dass diese dem Gesetz verantwortlich ist, weil ihr Rechtsstatus ist sehr schwierig. Auf Fragen sagte, dass die Rückkehr von Zelaya nicht verhandelbar ist. Später wurde der Präsident Zelaya sagte, dass er nicht begangen hat und jedes Verbrechen reagieren würden, wenn sie für den Mainstream-Medien, solange Sie sicherstellen, ein faires Verfahren nennen. Er verurteilte den Putsch und ein Plan, ihn in der brasilianischen Botschaft zu ermorden, um es als Selbstmord zu präsentieren.
8. Mehrere Verletzungen waren in Tegucigalpa gemeldet: Frau Sonia Isabel Soto von Wohn-Honduras wurde erschossen. Gustavo Osorio wurde in den Arm geschossen. Wir berichten über einen Todesfall in der Colonia Las Brisas. Es wird berichtet, dass die Polizei den Widerstand der Mittel-amerikanische Kolonie angreifen.
9. 6 Todesfälle wurden in der Kolonie berichtet, offenen Blick. Es sind junge Menschen, die im Widerstand waren in Ihrer Nähe. Eine Person schickte einen Funkspruch zu gewährleisten Welt haben ein Video deiner Zelle, die Sie wollen, zu liefern, sondern versucht, die Straßensperren und Polizei zu umgehen.
23.9. 9:08 MEZ
-Mehrere Blogs berichten von bürgerkriegsartigen Zuständen es wird scharf geschossen überall Barrikaden
-es soll mehrere Tote gegeben haben
aus dem Lehrkrankenhaus (Universitätsklinikum?) wird berichtet dass 25 Menschen innerhalb weniger Minuten mit Schußwunden eingeliefert wurden aus der colonia 21 November
-Die Ausgangssperre wurde bis 23.9. 18:00 verlängert
-folgende Nachbarschaften in Tegucigalpa missachten die Ausgangssperre und sind quasi im Aufstand
- Arturo Quesada
- Barrio Morazán
- Centroamérica Oeste
- Cerro Grande
- Ciudad Lempira
- Colonia 21 de Febrero
- Colonia 21 de Octubre
- El Bosque
- El Chile
- Flor del Campo
- Hato de Enmedio
- Kennedy
- La Fraternidad
- Pantanal
- Pedregal
- Picachito
- Reparto
- Residencial Girasoles
- Residencial Honduras
- San José de la Vega
- Sinaí
- Víctor F. Ardón
- Villa Olímpica
- Villanueva
http://www.quotha.net/
http://hondurascoup2009.blogspot.com/
weitere Updates auf Englisch:
Live- Ticker bei narconews
http://hondurascoup2009.blogspot.com/
17:29 Lt. #edutiao wird das Chochi Sosa Stadion in Tegucigalpa als Massen Gefängnis benutzt.
17:24 MEZ
17:03 MEZ
Soldaten umzingeln das Botschaftgelände
Soundwaffe
16:47 MEZ:Mindestens zwei Menschen starben bei den Zusammenstößen vor der brasilianischen Botschaft
Quelle - terra.com.br
Bullen vor der Botschaft
TeleSur Livestream
Radio Globo live
Der Präsident ist zurück - Zelaya zurück in Honduras
UPDATE:
Anscheinend räumt das Militär das Areal vor der brasilianischen Botschaft, es gibt Gerüchte das sie die Botschaft stürmen wollen. Im Hintergrund sind Schüsse zu hören.
Live auf Telesur:
http://www.telesurtv.net/solotexto/senal_vivo.php
Völlig überraschend für das Putschistenregime kehrte der legitime honduranische Präsident Manuel Zelaya gestern aus dem Exil zurück.
Er hält sich seitdem in der brasilianischen Botschaft in Tegucigalpa auf.
Zehntausende feierten gestern seine Rückkehr auf den Straßen der honduranischen Hauptstadt und im ganzen Land.
Die Putschisten verlängerten unterdessen die von ihnen ausgerufene Ausgangssperre über den gesamten Dienstag. Zudem sollen ab heute alle vier internationalen Flughäfen des Landes geschlossen werden.
Das Regime verlangt von Brasilien eine Auslieferung des Präsidenten.
Live- Ticker bei narconews
kurzes Video von den Qualitätsmedien
Radio Globo live
¡EL PUEBLO UNIDO JAMÁS SERÁ VENCIDO!
Montag, 21. September 2009
Die KØPI ein Berliner Orginal - KØPI an Berlin Original
Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern sondern zwischen Oben und Unten
KØPI 137 - Autonomes Wohn und Kulturzentrum - History & Info:
Die Köpi im Jahre 1901. Damals noch "Etablissement Fürstenhof" - siehe Bild...
Die Besetzung:
Die Köpenicker Str. 137 wurde am 23.02.1990 besetzt. Kurz zuvor war das Haus entmietet worden. Durch die Besetzung wurde der geplante Abriß des Gebäudes verhindert. Im Sommer 1991 wurde mit der Verwalterin des Hauses der W.B.M. (Wohnungsbau-gesellschaft Mitte), ein Vorvertrag über die Nutzung sämtlicher Räume des Hauses abgeschlossen. Der Vertrag betrifft sowohl Maßnahmen der baulichen Selbsthilfe als auch den Abschluß von Einzelmietverträgen für die Wohnräume.
Am 01.05.1993 wurden dann mit der neuen Verwalterin des Hauses, der G.S.E. (Gesellschaft für Stadtentwicklung), unbefristete Mietverträge für die Wohnräume des Hauses abgeschlossen.
The Squatting:
The Köpenicker Str. 137 was squatted on the 23.02.1990. Short time before that, the house stopped being rented. The house didn`t got torn down, how it was planned, because of the squatting. In summer 1991 there was made a pre-contract with the administrator of the estate, the W.B.M. (housing association Berlin-Mitte), for the use of all rooms. The contract included measures for D.I.Y. building up as well as making single contracts for the housing space.
On the 01.05.1993 there were made unlimited contracts for the housing space, with the new administrator of the estate, the G.S.E. (association for urban development).
Fehlgeschlagene Vertreibungsversuche:
1994 wurde im Rahmen eines Rückübertragungsverfahrens Volquard Petersen neuer Eigentümer des Gebäudes. Um freie Bahn für seine Planungen eines Bürokomplexes zu haben kündigte er 1996 die Mietverträge und reichte eine Räumungsklage ein. Diese wurde aber abgewiesen, die Kündigungen für nichtig erklärt.
In der Zwischenzeit hatte Petersen hohe Schulden angehäuft; 1998 wurde das Haus gepfändet und unter Zwangsverwaltung gestellt. Die Commerzbank beantragte die Zwangsversteigerung des Hauses. 1999 wurde dann tatsächlich mehrmals versucht das Haus zu versteigern. Zahlreiche Proteste und Solidaritätsaktionen, aber wohl auch die Existenz gültiger Mietverträge für das Haus, wirkten jedoch offensichtlich abschreckend auf potentielle Investoren - bei den ersten beiden Versteigerungen fand sich kein einziger Interessent; der Antrag für eine dritte Versteigerung wurde im Mai 2000 zurückgezogen.
Failed tryings of evictions:
1994 Volquard Petersen became the new owner of the house with a back-assignment. He quit the contracts and made a action for possession in 1996 to have room for his plannings to built an office block. The case got dismissed and the quittings void by law.
Meanwhile Petersen got huge bills so that the house got distrained and set under forced administration. The Commerzbank applied for a forced sale, what got tried 1999 several times.
Because of a lot of protests and solidarity actions, and also because of valid rent contracts, there was not even one interested investor on the first two auctions. The third auction got taken back in Mai 2000.
Verwaltung des Hauses:
Die Zwangsverwaltung des Hauses wurde aufgehoben und an Petersen rückübertragen, von dem seitdem nichts mehr zu hören war. Die Hausbewohner gründeten daraufhin eine Mieternotgemeinschaft und schlossen Verträge mit den Versorgungsunternehmen ab. Seitdem wird die gesamte Verwaltung des Hauses von der Mieternotgemeinschaft geleistet. Das gesamte Frisch- und Abwassersystem sowie das Dach sind in Eigenarbeit komplett erneuert worden. Die Kellerräume wurden unter hohem Aufwand trocken gelegt und nutzbar gemacht. Umfangreiche Sanierungsarbeiten in den Wohnungen und ständige kleinere Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen werden von uns selbst erledigt. Keine Hausverwaltung und kein Eigentümer sind nötig um unser rattenscharfes Projekt am Leben zu halten!
Forced administration of the house:
The forced administracion of the house was stopped and given back to Petersen, from whom noone heard since then. The people who lived in KØPI started a rent community and made contracts with public utility companies. Since then the rent community ist handling the whole administration of the house.
The drink- and wastewater system as well as the roof was rebuilt totally D.I.Y. Also the basement got developed. Comprehensive reconstructions in the living spaces and smaller reparations are people here doing themselves.
There is no owner or administration needed to keep our project.
Die Zwangsversteigerung:
Am 8. Mai kam es erneut zu einer Zwangsversteigerung. Amtsgericht und die Gläubigerin Commerzbank mauschelten im Vorfeld, versuchten den Verkauf möglichst geheim zu halten und verscherbelten schließlich die KØPI und den KØPI-Wagenplatz zur Hälfte des Verkehrswertes an den Spekulanten "Besnik Fichtner". Dieser operiert aus einem dubiosen Firmengeflecht heraus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt laut Berliner Zeitung gegen ihn und diverse Hintermänner unter anderem wegen schweren Betrugs. Fichtner kündigte in der Berliner Zeitung an, auf dem Gelände Luxuslofts mit Yachtliegeplätzen errichten zu wollen. Das die KØPI nicht am Wasser liegt und es somit schwer werden wird einen Hafen auf dem Gelände zu errichten scheint Herr Fichtner vor lauter Habgier ganz vergessen zu haben.
The forced auction:
On the 8th of may there was another forced auction. The local court and the creditor Commerzbank talked beforehand and tried to keep the auction secret. They sold KØPI and the KØPI- trailerpark for half of the value to the speculator "Besnik Fichtner", which is operating out of a dubios company mixup. The public prosecution department investigates a case, against him and several persons behind him, because of hard fraud and a lot of other things. Fichtner said to a newspaper "Berliner Zeitung" that he wants to built luxuslofts and berths for yachts. It seems like Fichtner forgot in his greed, that the KØPI is not built up right next to water and it´s going to be difficult to built a harbour on our ground.
Die KØPI - Selbstverwaltetes Wohn- und Kulturprojekt:
Das Haus bietet Wohnraum für ca. 50 Menschen einschließlich ihrer Kinder, von denen einige seit ihrer Geburt im Haus wohnen. Die gemeinschaftlich genutzten Räume bieten Platz für die verschiedensten unkommerziellen Kulturveranstaltungen. In den zwei Konzerträumen sind in den letzten 17 Jahren Hunderte von Bands aus allen Kontinenten aufgetreten - Berliner Nachwuchskünstler ebenso wie nahmhafte Musiker aus Amerika, Europa und Asien. Für viele osteuropäische Musiker war die KØPI der erste Auftrittsort in Deutschland. Aber auch zahlreiche Theateraufführungen sowie Tanz- und andere Performances finden auf den Bühnen der KØPI statt.
Hinzu kommt ein nicht-kommerzielles Videokino, kostenlos nutzbare Sport- und Theaterräume, eine selbstverwaltete Siebdruckwerkstatt, der Techno-Keller, Berlins ältester Kletterraum, das offene Büro, vegan/vegetarische Volxküchen, ein Bandproberaum und vieles mehr. - und all dies ganz bewußt ohne einen einzigen Cent von Staat, Stadt, Parteien oder sonstigen "Wohltätern"...
KØPI - autonomous and self-organized culture- and living project:
The house gives around 50 people living space including their children, from which some of them are living here since their birth. The common used rooms offer space for all different kinds of uncommercial cultural events. There were hundrets of bands from all over the world playing in the two concerthalls, the last 18 years. Young talents from berlin as well as well known musicians from America, Europe or Asia. For a lot of east-european musicians was KØPI the place for their first gig in Germany. Also a lot of theatrical performances or Dance- and other performances are taking place on the stages in KØPI.
We also have a non-commercial cinema, charge free sport- and theaterrooms, a self-organized screen- printing workshop, the techno- basement, berlins oldest climbing room, the open office, vegan/vegetarian Soupkitchens, a band-exercise room and a lot of more.
And all that in conscious of without one cent from the state, city, partys or any other "benefactors"...
Sonntag, 20. September 2009
Schönen Sonntag
Samstag, 19. September 2009
Der ewige Tod aus Amerika
«Hätten sie uns auf einmal umgebracht, wäre es nicht so schlimm. Aber die Amerikaner haben nicht nur uns heute Lebenden, sondern auch allen kommenden Generationen unseres Volkes, unseren Kindern und Kindeskindern, das von Gott gegebene Menschenrecht genommen: das Recht auf Leben. Sie töten uns auf alle Ewigkeiten hinaus.» (Ein Afghane, Opfer angloamerikanischer Bomben)
Afghanistan. Die roten Flächen sind besonders stark mit Uran verseucht. (Karte MDM)
In Afghanistan hört man von alten Menschen oft das Sprichwort: «Wir leben für den Tod und der Tod für uns», womit sie sagen wollen, dass wir natürlicherweise alle sterben müssen ? früher oder später. Wenn aber Menschen sich zu Herren über dieses natürliche Ende des Lebens machen, dann beraubt man uns des Lebens. Mehr noch als dieser Raub des Lebens von Millionen Menschen ? von Menschen geplant und betrieben ? war aber erreicht, als man in Afghanistan begann, auch allen zukünftigen Generationen das grundlegendste der Menschenrechte, das Recht auf Leben, zu nehmen. Als nämlich das angloamerikanische Militär im Krieg gegen das afghanische Volk Uranwaffen einsetzte, zerstörte es für Millionen von Afghanen den natürlichen Gang des Lebens. Ein unvorstellbares Mass an Gewalt verwandelte den natürlichen Gang des Lebens von der Wiege bis zur Bahre in einen schrecklichen ewigen Tod, vor dem es kein Entrinnen gibt.
Landminen ? der andauernde Tod aus Russland
Der ewige Tod, das ist das fortgesetzte Töten von Menschen einer Gemeinschaft, eines Staates oder einer Nation. Er hat unterschiedliche Gesichter. Mit konventionellen Mitteln durchgeführt, bedeutet er Krieg und Zerstörung für die Menschen. Als die Russen 1979 in Afghanistan einfielen, brachten sie uns diese Form von Horror. Sie überantworteten uns dem ewigen Tod, als sie Millionen von Minen über ganz Afghanistan verstreuten. Und die Regierung der USA machte sich daran mitschuldig, als sie sich weigerte, auch nur einen Finger zu rühren, um das Land von den Millionen Minen zu säubern, die nach dem Abzug der Russen zurückgeblieben waren, wodurch sie die Afghanen dem Tod durch Minen und der Verzweiflung überliessen, denn seit den frühen 80er Jahren verstümmeln und töten diese Minen täglich Afghanen.
Uranwaffen ? US-Todesurteil für alle kommenden Generationen
Im gegenwärtigen Krieg setzt man wahllos Massenvernichtungswaffen ein, vor allem Waffen aus Uran. Sie töten ständig Tausende und Abertausende, unaufhörlich, leise und unterschiedslos jeden. Das ist ewiger Tod im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Massenvernichtungswaffe schädigt das gesamte Ökosystem, in dem die Opfer wohnen. Das verurteilt die Menschen und kommende Generationen zum Tode. Die Menschen werden des grundlegendsten Menschrechts beraubt: des Rechts auf Leben.
Die für dieses schreckliche Verbrechen verantwortlichen Täter sind die Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika und des Vereinigten Königreichs. Sie sind die beiden Länder, die diese schrecklichen Waffen unterschiedslos gegen alle Menschen eingesetzt haben: im Irak während des Golf-Krieges, in den 90er Jahren auf dem Balkan und seit dem 7. Oktober 2001 bis heute in Afghanistan. Auf Grund dessen, was wir von den Opfern der US-amerikanischen und britischen Bombardements im Irak und auf dem Balkan wissen, erwartet heute jeder informierte Mensch in Afghanistan das gleiche. Tragischerweise haben die angloamerikanischen Armeen in Afghanistan dreimal mehr Uranwaffen eingesetzt als im Irak und auf dem Balkan. Die in Afghanistan verwendeten Massenvernichtungswaffen sind in Wirklichkeit sehr viel zerstörerischer als die im Irak verwendeten.
Uran-Konzentration höchsten Ausmasses
Das wurde bekannt durch den jüngsten Bericht des Uranium Medical Research Center (UMRC), der in Bodenproben aus Afghanistan und in Urinproben afghanischer Opfer ein seltsames Metall fand. Zwei Expertengruppen führten die Untersuchungen durch, die eine in Jalalabad, die andere in der Hauptstadt Kabul. Mit ihren Messungen konnten sie nachweisen, dass dort Uranwaffen verwendet wurden. Sie fanden Menschen mit Krankheitsbildern, wie sie durch die Verseuchung mit abgereichertem Uran (DU) entstehen und wie man sie aus dem Irak oder vom Balkan her kennt. Das regte die Neugierde der Wissenschafter an, Erdproben von den Einschlagstellen zu sammeln, um sie in den USA zu untersuchen. Sie waren überrascht, wie hoch die Uran-Konzentration im Urin von Menschen aus Jalalabad war. Mit 400 bis 2000% des Normalwertes stellten sie die höchste je bei Zivilisten gemessene Uran-Konzentration fest. Das in den Urinproben von Menschen aus Jalalabad gefundene Uran wies zudem schädlichere Eigenschaften auf als abgereichertes Uran. Zur Wirkung von Uranwaffen hielt der Bericht fest:
«Dr. Asaf Durakovic, Professor für Nuklearmedizin und Radiologie, ehemaliger wissenschaftlicher Berater der US-Armee und Gründer des unabhängigen UMRC, hat während der letzten Jahre Soldaten und Zivilisten aus den USA, Grossbritannien und Kanada auf DU und Uranverseuchung untersucht. Er fand selbst noch nach neun Jahren deutliche Spuren von Uran im Urin der untersuchten Menschen.»
Dies ist ein deutlicher Hinweis auf den ewigen Tod, den jedes Land erleidet, in dem die Angloamerikaner Uranwaffen verwendeten.
Denn sie wissen, was sie tun ?
«Durakovic und sein Team untersuchten auch, inwiefern das gefundene Uran auch aus der natürlichen Umwelt, aus der umliegenden Industrie oder aus dem Waffenarsenal von al-Kaida stammen könnte. Aber das gefundene Uran stimmt weder mit Uran überein, das sich in einer «schmutzigen Bombe» befindet (deren radioaktiver Inhalt die Funde erklären würde), noch ist es verwandt mit abgereichertem Uran (DU) oder jenem Staub von angereichertem Uran, wie man ihn im Irak und in Kosovo gefunden hat.»
Im Irak dauerte es fünf Jahre, bis überhaupt gesundheitliche Folgen des abgereicherten Urans nachweisbar waren. In Afghanistan jedoch schätzte die Forschergruppe des UMRC nach nur einem Jahr, dass 25% aller Neugeborenen gesundheitliche Schäden aufweisen, die auf die Wirkung von Uranwaffen zurückgehen. Das bestärkte die Vermutung des UMRC, dass die Angloamerikaner Uranerz in ihre Waffen einbauen, um deren Durchschlagskraft zu erhöhen. Wenn man Uranerz verwendet, dann täuscht das vor, dass das Uran auch aus den natürlichen Uranerzlagerstätten stammen könnte, und es ist schwerer, den angloamerikanischen Militärs den Gebrauch von Uranwaffen nachzuweisen. Der Bericht zieht den Schluss:
«Mit dem Elektronenmikroskop konnten wir jedoch bedeutende Unterschiede nachweisen zwischen natürlich vorkommendem Uranerz und dem Uran jener in Afghanistan gefundenen Metallstücke. Im Elektronenmikroskop zeigten sich kleine Keramikpartikel, die nur bei jenen hohen Temperaturen entstehen, die während eines Einschlags entstehen. Diese Methode, Uran zu verstecken, könnte für jene Regierungen von Nutzen sein, die durch die wachsende Anti-DU-Lobby unter Druck geraten sind.»
«Die einzig mögliche Schlussfolgerung ist, dass die angloamerikanischen Alliierten in ihren Gefechtsköpfen Uranerz benutzen, um sowohl deren Wirkung und Kraft zu maximieren [sic] als auch um die Verwendung von Uran zu tarnen. Man soll das verwendete Uran für einen unbedeutenden Bestandteil aus irgendeinem örtlichen Uranvorkommen halten.»
«Es ist wahr. Diese Bombardements setzen radioaktive Strahlung frei»
Die zerstörerische Wirkung von Uranwaffen wurde zu Beginn der Bombardierungen in Afghanistan offenbar durch die Meldung von Reuters, dass Menschen an kleinen Verletzungen starben. Gesundheitsminister Mullah Abbas sagte:
«Was wir gefunden haben, zeigt uns, dass es wahr ist. Diese Bombardements setzen radioaktive Strahlung frei und chemische Stoffe, die auch Krebs erzeugen.» (Reuters, 29.10.2001)
Der gleiche Bericht zitiert weitere Quellen, die bestätigen, was viele schon vermutet haben: dass nämlich die Amerikaner in Afghanistan Uranwaffen einsetzten. Dr. Wazir, Chirurg am Wazir Akbar Khan Spital, sagte noch während der Bombardements: «Wir haben einige Patienten mit geringen Verletzungen, die Anzeichen chemischer Waffen aufweisen.» (Reuters, 29.10.2001)
Wie Dr. Wazir berichtet, starb ein 10jähriger Junge mit geringen Verletzungen nach einem Bombardement an Atemproblemen zur gleichen Zeit wie eine 50jährige Frau, die ebenfalls nur kleine Verletzungen aufwies. Er zählt dann drei weitere Patienten auf (zwei Mädchen, 12 und 15, und einen Jungen, 15), die durch das US-Bombardement nur geringe Verletzungen erlitten hatten, die aber Stunden später an Atemproblemen und inneren Blutungen starben. Dr. Wazir fährt fort:
«Das sind nur drei Beispiele. Es gibt noch andere Kranke, bei denen wir vermuten, dass gegen sie chemische Waffen eingesetzt wurden. Die meisten Opfer haben Atemprobleme und innere Blutungen, für die keine ersichtlichen Gründe vorliegen.» (Khalifa.com, 30.10.2001)
Das Sterben der Menschen, der Tiere ?
An der Front nördlich von Kabul, wo die Taliban-Kräfte Tag und Nacht unter Beschuss standen, wiesen viele tote Taliban-Soldaten keine sichtbaren Verletzungen auf, ausser Blutungen aus dem Mund, vermutlich innere Blutungen, wie sie typisch sind für Uranwaffen und chemische Waffen. Viele tote Taliban wiesen ausserdem eine stark veränderte Farbe der Haut auf: Sie war orange verfärbt, ohne verbrannt zu sein. Andere hielten in der Hand ihre Gewehre, die zerschmolzen waren. Diese Tatsachen erregten den Verdacht der Taliban und anderer, dass die von den Angloamerikanern verwendeten Waffen keine konventionellen waren. Viele Taliban-Soldaten, die die Bombardierungen im Norden überlebten, starben nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatdörfer im Süden und Südosten des Landes. Sie wiesen zum Zeitpunkt ihres Todes keine physikalischen Verletzungen auf, sondern starben an inneren Blutungen und anderen bizarren Symptomen, wie zum Beispiel unkontrolliertes Erbrechen, Durchfall und Blut in Urin und Stuhl. Ihre Familien waren geschockt und konnten es nicht verstehen.
Aus der Nähe der Militärbasis Rishkhor in Kabul stammt ein anderer bizarrer Bericht. Mehrere Zeugen berichteten, sie hätten tote Vögel auf Ästen gesehen, denen Blut aus den Schnäbeln lief. Ein Augenzeuge wörtlich:
«Wir wunderten uns, wie diese vielen Vögel regungslos auf den Ästen der Bäume sassen, aber als wir an den Ästen rüttelten, fielen die Vögel zu Boden, und wir sahen, wie Blut aus den Schnäbeln rann. Wir kletterten auf die Bäume, um uns die Vögel anzusehen, die noch auf den Ästen klebten. Allen rann Blut aus dem Schnabel. Zwei der Vögel sahen aus, als wären sie teilweise mit dem Holz des Astes verschmolzen.»
?, die ewige Verseuchung der Umwelt ?
All diese Augenzeugenberichte der angloamerikanischen Bombardements belegen breit, dass Massenvernichtungswaffen benutzt wurden. Noch während der anhaltenden Bombardements verlieh der Gesundheitsminister der Taliban, Mullah Mohammad Abbas, seiner Sorge Ausdruck, dass die USA in Afghanistan Uranwaffen benutzten. Er befürchtete, grosse Gebiete Afghanistans würden dadurch für lange Zeiten verseucht. Er war sich bewusst, dass den USA das Wohlergehen der Menschen in anderen Gebieten egal war, und sagte: «Sie verwendeten Uran in Kosovo, und wir befürchten, sie tun dasselbe in Afghanistan.»
Dai Williams, ein unabhängiger Wissenschafter, der die Wirkungen von abgereichertem Uran erforscht, beziffert die Gesundheitsschäden durch Uranwaffen, durch abgereichertes Uran, schmutziges Uran und Uranerz in Afghanistan 50- bis 100mal grösser als auf dem Balkan. Das UMRC wollte das Geheimnis des «seltsamen Metalls» aus den Bombardements in Afghanistan lüften und wurde dabei durch andere Forscher unterstützt, um das gegenwärtig auftretende «Afghanistan-Krieg-Syndrom» zu erklären, das dem Golf-Krieg-Syndrom so ähnlich ist. Es hat im Irak entsetzliche Erbschäden verursacht. Das Center for Defense Information in Washington gibt an, in Afghanistan seien Hunderte von Tonnen von «smart bombs» und «cruise missiles» verschossen worden, die alle mit dem angeblich «seltsamen Metall» angereichert waren. Sie seien dazu benützt worden, befestigte Ziele zu zerstören, wie zum Beispiel Höhlen, Bunker, Kommando- und Kontrollzentren. Das Problem wird noch gewaltiger, wenn man die bunkerbrechenden Waffen, die in Afghanistan verwendet wurden, mit denen vergleicht, die auf dem Balkan verschossen wurden. Dai Williams vergleicht folgendermassen:
?, und der Wind trägt den Tod weiter
«Das seltsame Metall macht 50?70% des Bombengewichts aus ? das sind bis zu 1,5 Tonnen in den GBU-37 Bunker Buster-Bomben. Wenn es sich dabei um abgereichertes Uran (DU) handelt, dann sind die Zielgebiete in Afghanistan dadurch 50- bis 100mal stärker verseucht worden als durch die bleistiftgrossen 30-mm-Panzerabwehrgranaten (0,27 kg), die auf dem Balkan verschossen wurden, und als durch die DU-Munition im Golf-Krieg. DU-Oxid wird bekanntlich vom Wind bis zu 25 Meilen verbreitet. Jede einzelne Bombe kann so grosse Gebiete verseuchen.»
Das bedeutet für die Menschen: mehr Tote, mehr körperliche Veränderungen, mehr angeborene Missbildungen und die unterschiedlichsten Krebsarten. Teil dieser Tragödie ist, dass Mensch und Umwelt auf eine nun schreckliche und schicksalsschwere Weise miteinander untrennbar verbunden sind.
Weil die Afghanen wie alle Menschen in angestammten Gebieten wohnen, in denen sie schon von Kindheit an gelebt haben, werden sie nun zu einer schmerzhaften Entscheidung gezwungen. Einerseits wollen sie ihre Dörfer und Städte nicht verlassen, weil das ihre Heimat ist. Andererseits können sie dort nicht mehr bleiben, weil sie fürchten müssen, dass ihre Familien durch Urangift beziehungsweise Bombardements bedroht werden. Die Tragödie ist, dass sie keine Wahl haben, und nirgendwohin fliehen können. Selbst wenn sie es könnten, wäre es für die allergrösste Mehrheit zu spät, denn mit dem Uranstaub hat sie ihr Schicksal schon eingeholt: Krankheit und der unausweichliche Tod.
Wenn das Wasser zur Quelle des Todes wird
Die USA haben, um die Taliban und al-Kaida «auszuräuchern», die antiken Tunnel- und Höhlensysteme bombardiert, mit denen die Menschen in den afghanischen Dörfern ihre Wasserversorgung sicherten. Das hat die Dürre und den Wassermangel, unter denen die Bevölkerung leidet, nicht nur verschlimmert, sondern man hat damit die ökologischen Zentren im Osten, Südosten und Südwesten des Landes für immer verseucht und in eine ewige Quelle von Krankheiten und Tod für die dort lebenden Menschen verwandelt.
Fred Pearce berichtete am 17. November 2001 in der Zeitschrift New Scientist unter dem Titel Dying of Thirst, dass das US-Militär den Kajaki-Staudamm bombardierte. Er bewässert das Land im Südwesten Afghanistans, wovon über eine Million Menschen leben können. Er schreibt:
«Afghanistan leidet das dritte Jahr in Folge an einer beispiellosen Dürre. Es ist abhängig von einem teils noch antiken, teils modernen Wasserversorgungssystem. Das Land wird durch den Kajaki-Staudamm versorgt, zudem ist der Süden übersät mit Hunderten von Tunneln, die das Wasser aus tief in der Erde gelegenen Reservoirs in den Bergen oft über Dutzende von Kilometern [sic] herbeiholt. Diese Tunnels, in der Sprache der Paschtunen Karez genannt, sind heute Ziele amerikanischer Bomber. Militärstrategen behaupten, bin Ladin und Taliban-Truppen versteckten sich möglicherweise in den Karez. Viele von ihnen sind so gross, dass sie ganze Kompanien aufnehmen könnten, und die Strategen sagen, die Karez seien während des Guerillakriegs in den 1980er Jahren gegen die sowjetischen Eroberer für die Mujaheddin undurchdringliche Schlupfwinkel gewesen.»
Das traditionelle Wasserversorgungssystem, das Tunnelsystem der Karez, mit dem Tausende von afghanischen Dörfern versorgt werden, habe sich auf diese Art und Weise für die dort lebende Bevölkerung in eine Quelle ewigen Todes verwandelt.
Die folgenden Aufnahmen sollen an den ewigen Tod erinnern, an diese mörderische angloamerikanische Hinterlassenschaft, wie sie ihn im Irak ausprobiert haben und der jetzt bei uns in Afghanistan herrscht.
Was würden Sie, lieber Leser, tun, wenn Ihre gesamte Familie bis auf eine jüngere Schwester bei der «Befreiung» Afghanistans durch die Amerikaner zugrunde gegangen wäre? Solche geschundenen Seelen sterben möglicherweise an Staub von abgereichertem Uran. Wenn sie zunächst leben, werden sie doch höchstwahrscheinlich an schrecklichen Krankheiten zugrunde gehen. Ein Fall ewigen Todes unter Tausenden, der die armen und furchtlosen Afghanen heimsucht. Ich möchte mit dem Zitat eines Opfers der angloamerikanischen Bombenangriffe in Afghanistan schliessen:
«Sagen Sie den Amerikanern folgendes: Ihr tötet uns, um euern Lebensstil aufrechtzuerhalten. Wenn ihr euch am Leben erfreut, solltet ihr besser an die 15 toten Mitglieder meiner Familie denken. Sagen Sie ihnen, sie sind schuldig. Wenn sie ein Gewissen hätten, wüssten sie, dass sie ebenso schuldig sind wie ihre Regierung.» ?
Quelle: Zeit-Fragen
Freitag, 18. September 2009
ZERO - An Investigation into 9/11 - komplett auf deutsch
9/11 - WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER? | |||
Ist das, was uns von den tragischen Ereignissen am 11. September 2001 massenmedial vermittelt wurde, tatsächlich wahr? Kann man den offiziellen Verlautbarungen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika rückhaltlos glauben? Oder ist vielleicht vieles ganz anders abgelaufen...? | |||
Mit prominenten Interviewpartnern wie Schriftsteller Gore Vidal und Literaturnobelpreisträger Dario Fo rollt die penibel recherchierte Doku den Ablauf der Tragödie neu auf und kommt zu verblüffenden neuen Thesen und Erkenntnissen, die die damaligen Ereignisse plötzlich in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. | ||
Hochbrisante Fragen | ||
Wieso reagierte die Luftabwehr am 11. September nicht? Warum stürzte das World Trade Center 7, ein abseits der beiden Türme gelegenes Hochhaus, Stunden nach den Anschlägen noch ein? Wo sind die Trümmer der Flugzeuge geblieben? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigt sich die Dokumentation mit dem Originaltitel: "Zero: An Investigation Into 9/11" und stellt damit die offizielle Version des Tathergangs grundlegend in Frage. | ||
Prominente Aufdecker | ||
Erläuterungen der Hintergründe der Flugzeuganschläge liefern Autoren wie Nafeez Mossaddeq Ahmed, Jürgen Elsässer und Daniel Hopsicker, die sich in den letzten Jahren alle mit der Aufdeckung der Instrumentalisierung islamistischer Söldner durch diverse Geheimdienste befasst haben. | ||
Phantom Bin Laden | ||
In "9/11 – WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER" wird auch die Fragwürdigkeit der angeblich von Osama Bin Laden in die Welt gesetzten Video-botschaften thematisiert. Keine Produktionsfirma war bereit die umstrittene Dokuidee zu realisieren. | ||
Mut und Engagement | ||
Dem erfahrenen Journalisten und bis zum Vorjahr unabhängigen Abgeordneten Nordwestitaliens im Europaparlament Giulietto Chiesa gelang es als Initiator und Produzent den Film über Spenden und mit der aktiven und unbezahlten Mithilfe von mehr als 450 Freiwilligen zu ermöglichen. | ||
Täuschung - so oder so? | ||
Der Film unterstreicht ein diffuses Unbehagen, das seit dem "Tag, der die Welt verändert" hat, bei vielen besteht. Wer mit der Berichterstattung über die Hintergründe der Angriffe auf das New Yorker World Trade Center und das Pentagon einigermaßen Schritt halten konnten kann mit "9/11 – WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER?" den komplizierten Sachverhalt Revue passieren lassen und sich auf den letzten Stand des erbitterten Kampfes zwischen "Vertuschern" und "Aufklärern" bringen. | ||
Die beiden italienischen Regisseure Francesco Trento und Franco Francassi fügen den zahlreichen vorhandenen Theorien keine neue hinzu. Sie stellen Fragen nach immer noch ungeklärten Ereignissen. Die möglichen Antworten darauf bleiben dem Zuschauer überlassen. Dokumentarfilm, ITA 2009 Danke Zeitkritiker |
Habt Ihr noch ein Brett(TV) vorm Kopf?
Sind wir nur willenlose Maschinen die den Heilsversprechen der Industrie hinterherrennen? Konsumiere!! Gehorche!!
Ein Tip zur Brettdemontage: Der erste Schritt TV aus.
"She Who Measures" ein Film von Veljko Popovic.
Donnerstag, 17. September 2009
Charly und Danny verteilen wieder Rote Pillen
siehe auch:Charlie goes Black Block
Everything is OK deutsch untertitelt
Shministim (שמיניסטים) - Mutige junge israelische Kriegsdienstverweigerer
Diese Jugendlichen saßen und sitzen aufgrund Ihrer Einstellung wiederholt in Militärgefängnissen.
Unterstützen Sie die Kampagne gegen den Kriegsdiensteinsatz mit einer Protest-Mail an den israelischen Verteidigungsminister.
„Ich unterstütze die Shministim und ihr Recht, sich auf friedliche Weise zu weigern, den Militärdienst anzutreten. Ich rufe dazu auf, die Jugendlichen, die wegen ihrer Prinzipientreue in Haft sitzen, weil sie den Militärdienst in einer Armee verweigern, die die palästinensischen Gebiete besetzen . Die Gefängnisstrafe ist eine Verletzung ihrer Menschenrechte und widerspricht dem Völkerrecht.
Von diesen mitmenschlich denkenden und handelnden Studenten und ihrem palästinensischen Gegenüber und deren gewaltfreiem Widerstand gegen die Besatzung werde ich inspiriert. Sie weisen auf einen Weg zu einem gerechten Frieden, der zu Sicherheit für alle Menschen in der Region führt. Sie sind die beste Hoffnung für unsere Zukunft.
Ich bitte Sie dringend, auf sie aufzupassen und sie aus der Haft zu entlassen“.
2 Shministin sind gerade auf einer Infotour unterwegs durch die USA.
weitere Info hier: http://www.whywerefuse.org/
Hochachtung und Liebe diesen mutigen jungen Menschen in Israel!
Tamar Katz
Name: Tamar Katz
Age: 19
Location: Tel-Aviv
Why I am one of the Shministim:
“I refuse to enlist in the Israeli military on conscientious grounds. I am not willing to become part of an occupying army, that has been an invader of foreign lands for decades, which perpetuates a racist regime of robbery in these lands, tyrannizes civilians and makes life difficult for millions under a false pretext of security.”
First Sentence: 28th Sept. - 10th Oct. 2008 (12 days)
Second Sentence: 12th - 30th Oct. 2008 (18 days)
Third Sentence: 1st - 22nd Dec. 2008 (21 days)
Yuval Ophir-Auron
Name: Yuval Ophir-Auron
Age: 19
Why I am one of the Shministim:
Ich glaube, dass eine Person Verantwortung übernehmen soll und mit sich im Einklang stehen sollte, welchen Weg er wählt. Deshalb werde ich nicht zur Armee gehen, hinter deren Aktionen ich nicht stehen und deren Verhalten ich nicht rechtfertigen kann“.
“I am convinced that it is no one but ourselves who determines that it is our fate to live by the sword. There is another way, which is not the way of war. This is the path of dialogue, of understanding, of concession, forgiveness, of peace.
I believe that a person should take responsibility and feel reconciled to the way he chooses. This is why I shall not join an army behind whose actions I cannot stand and whose behavior I cannot justify.”
First Sentence: 24th Nov. - 5th Dec. 2008
Second Sentence: 7th - 14th December 2008
Raz Bar-David Varon
Name: Raz Bar-David Varon
Age: 18
Why I am one of the Shministim:
“I wasn’t born to serve as a soldier who occupies another, and the struggle against the occupation is mine too. It is a struggle for hope, for a reality that sometimes feels so far away. I have a responsibility for this society. My responsibility is to refuse.”
First Sentence: 3rd - 21st Nov. 2008 (18 days)
Second Sentence: 24th Nov. - 30th Nov. 2008 (6 days)
Third Sentence: 21st Dec. - 9th Jan (currently in prison)
Omer Goldman
Name: Omer Goldman
Age: 19
Location: Tel-Aviv
Why I am one of the Shministim:
“I believe in service to the society I am part of, and that is precisely why I refuse to take part in the war crimes committed by my country. Violence will not bring any kind of solution, and I shall not commit violence, come what may.”
First Sentence: 22nd Sept. - 10th Oct. 2008 (18 days)
Second Sentence: 12th - 24th Oct. 2008 (10 days)
Mia Tamarin
Name: Mia Tamarin
Age: 19
Location: Tel-Aviv
Why I am one of the Shministim:
“I cannot become part of an organization the purpose of which is to fend off violence by violence, because it stands unequivocally contrary to everything I believe in and to my whole life. There always is another, non-violent option, and it is this option that I choose.”
First Sentence: 28th Sept. - 10th Oct. 2008 (12 days)
Second Sentence: 12th - 24th Oct. 2008 (12 days)
Third Sentence: 5th - 23rd Nov 2008 (18 days)
Sahar Vardi
Name: Sahar Vardi
Age: 18
Location: Jerusalem
Why I am one of the Shministim:
“I realize that the soldier at the checkpoint is not responsible for the wretched policy of the oppressor towards civilians, I am unable to relieve that soldier of responsibility for his conduct … I mean the human responsibility of not causing another human being to suffer.”
First Sentence: 25th - 31st Aug. 2008 (6 days)
Second Sentence: 12th - 30th Oct. (18 days)
Third Sentence: 3rd - 21st Nov. 2008 (18 days)
Udi Nir
Name: Udi Nir
Age: 19
Location: Tel-Aviv
Why I am one of the Shministim:
“I will not lend my own hand to the occupation and to acts that contradict my most basic values: human rights, democracy and the personal responsibility each and every human being bears towards fellow human beings.”
Sentence: Aug. 21st - Sept. 7th 2008 (18 days)
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