Das 1. Schiff einer internationalen Flotte mit dem Ziel die Blockade des israelischen Apartheits-Regimes gegen Gaza zu brechen und humanitäre Güter zu liefern startete Mittwoch in Irland.
3 Frachtschiffe mit insgesmt 5000 Tonnen Hilfsgütern und Baumaterial, sowie 5 Boote mit 600 Aktivisten aus aller Welt werden sich an einem Punkt im Mittelmeer treffen und etwa Ende des Monats in den Gewässern vor Gaza eintreffen.
Ein Schiff mit dem Namen Rachel Corrie, einer 2003 in Gaza von der israelischen Soldateska ermordeten 23 jährigen US-amerikanischen Friedensaktivistin, wurde mit einer Flasche Olivenöl aus Palestina getauft.
Andere Schiffe starten am 22. Mai von griechischen und türkischen Häfen. an Bord einiger Passagierschiffe sind hochrangige Delegationen aus Irland, BRD, Norwegen, Malaysia, Süd Afrika und aus südamerikanischen Staaten wie Parlamentsmitglieder und Journalisten.
Hauptorganisator der Flotte ist die "Free Gaza Movement" , eine europäische Kampagne um die Blockade von Gaza zu beenden.
Das israelische Apartheitsregime verhängte nach der Machtergreifung der vom Mossad gegründeten (und sich als Zauberlehrling für Israel erwiesenen) Hamas über Gaza eine Blockade. Laut dem Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) leiden rund 327000 Menschen im Gaza unter extremer Armut und Hunger, die Lieferung von Baumaterial, Medikamenten u.a. wird nach wie vor verweigert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen